Permakultur ist ein nachhaltiges Konzept für Landwirtschaft und Gartenbau. Dabei werden die natürlichen Ökosysteme und die Kreisläufe der Natur beobachtet, unterstützt und gefördert. Unterschiedlich bewirtschaftete Zonen (von Wildnis bis intensiv) und vergleichsweise kleinräumige Landnutzung zeichnen Permakultur aus. Wichtig ist auch die Multifunktionalität der Elemente. So helfen Wollschweine beim Bauen von Wegen, schützen die Hühner und fressen die Mäuse in der Erde. Weiter werden positive Verknüpfungen gesucht und optimal eingesetzt z.B. werden Kürbisse (Stickstoffzehrer) direkt auf dem Kompost angebaut. 

Pioniere wie Bill Mollison, Sepp Holzer, Wolf-Dieter Storl und weitere machen es uns vor. Sie zeigen, dass mit der Natur arbeiten ertragsreicher und nachhaltiger ist, als gegen die Natur ankämpfen zu wollen.